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Über meine Mission und Vision

«Der Mensch wird am Du zum Ich» Martin Buber

Mission

Ich möchte unserer Gesellschaft Zugang zu 

einer traumasensiblen Sichtweise gewähren und dem Stigma, welches dem Begriff  Trauma oft aufliegt, sowie der darunterliegenden Angst Bewusstwerdung schenken. Wenn wir beginnen, die Auswirkungen von Trauma als Intelligenzleistungen unseres Körpers und unserer Psyche zu betrachten, können wir so viel mehr Verständnis und Mitgefühl für uns selbst und andere gewinnen. Zu diesem kollektiven posttraumatischen Wachstum möchte ich beitragen.  

 

Und ich möchte eine Kultur fördern, welche Verletzlichkeit als Stärke sieht und anerkennt. Das Vermitteln von emotionaler Kompetenz ist dabei Schlüssel und eines meiner absoluten Herzensanliegen, ebenso wie das Transportieren von Beziehungswissen, um heilsame Beziehungen zu unseren Mitmenschen gestalten zu können.

Ich folge meiner Bestimmung, das Friedvolle ins Leben zu bringen und bin dabei behilflich, als allererstes das Friedvolle in sich selbst zu erschliessen, um es in einem weiteren Schritt auch in Beziehung zur unseren Mitmenschen und unserer Umwelt zu leben.

Vision

Wie würde eine Welt aussehen, in der wir unsere Emotionen nicht mehr abspalten und unser Innerstes nicht mehr verstecken müssten?

Eine Welt, in der Verletzlichkeit ein kostbares Gut geworden ist, das von allen gelebt und untereinander geteilt wird.

Eine Welt, in der wir zu unserer wahrnehmenden Natur zurückkehren und unser Handeln wieder auf einem tiefen Vertrauen in die Richtigkeit unserer Wahrnehmung und Empfindsamkeit beruhen lassen.

Eine Welt, in der wir spürend unserem Leib einen ebenbürtigen Platz im Zusammenspiel mit dem Emotionalen, dem Verstand und dem geistig-Spirituellen einräumen.

Eine Welt, in der wir Autonomie in Verbundenheit leben können - selbst bestimmt und gleichzeitig wissend, das wir als soziale Wesen immer wieder aufeinander angewiesen sind. Ja eine Welt, in der wir uns all dies vollkommen selbstverständlich zugestehen können  und wissen, dass wir damit genau richtig und gut sind.  

Die Welt wäre ein verbundener, friedvoller Ort, da diese heilsamen Impulse aus jedem einzelnen Menschen strahlen und sich untereinander verbinden würden. Ein ganzheitliches und umfassendes Bewusstsein würde Einzug halten und uns ermöglichen, zusammen freudvoll und ganz das Leben mit allem, was es bietet, zu feiern und zu geniessen. 

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