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GANZ & LEBENDIG SEIN

Traumasensibles Coaching & Somatische Trauma-Arbeit STA

Ganzheit - ein traumasensibler Prozess gewährt uns Zugang zu eigenen inneren Anteilen, welche aufgrund traumatischer Erfahrungen von uns abgespalten waren. Zu diesen Anteile wieder Verbindung herstellen und sie achtsam und liebevoll in uns, macht uns ganz. Ganz sein bedeutet auch, Körper, Emotionen, Geist und Seele zu vereinen. Ein Gefühl von Ganzheit in sich zu verspüren geht mit einem inneren Sicherheitsgefühl, Empfinden eigener Grundsubstanz und Erfülltheit einher. 

Lebendigkeit - sie entsteht, wenn wir in fühlendem, wahrhaftigem Kontakt sind mit allem, was ist. Fühlend mit sich selber, anderen Menschen und der Welt in Verbindung sein bringt uns dahin, das Leben in unserem Körper zu spüren – kribbeln, pulsierend. Lebensfreude - der natürliche Grundzustand unseres Nervensystems - kann wieder verspürt und versprüht werden. 

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Über Ursina Egli

Trauma-Expertin

Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass Menschen über sich und ihre Geschichte hinauswachsen können. Es gibt Wege aus Zuständen, die von Traumafolgen gekennzeichnet sind, herauszukommen und zu einem Gefühl von Verbundenheit, Ganzheit und Lebendigkeit zurückzukehren – sodass das Leben wieder ganz viel Sinn ergibt. Wenn wir wieder ganz bei uns ankommen können, machen wir die Welt zu einem friedvolleren Ort.

Mit meiner Erfahrung, einem grossen Werkzeugkoffer und meiner ausgeprägten Wahrnehmungsgabe befähige ich Betroffene und Fachpersonen zu mehr Kompetenz im Umgang mit Trauma – und begleite sie auf dem Weg der Selbsterkenntnis und -heilung.

Entwicklungsbereite Menschen lernen in meinen traumasensiblen Coachings und der somatischen Trauma-Arbeit, Überlebensstrategien abzulegen und sich ihrem Gefühlsleben und Körperempfindungen annehmend zuzuwenden. In meinen Seminaren und Übungsgruppen bauen sie Fähigkeiten auf, sich selbst und andere auf diesem Weg zu unterstützen.

Meine Berufserfahrung als Pflegefachfrau HF Psychiatrie und Inspirationscoach haben es mir erlaubt, ein tiefes Verständnis für den Menschen und sein Innenleben in seiner ganzen Komplexität und Vielfalt zu entwickeln. Zudem brachte mich meine eigene Geschichte früh in Kontakt mit eingehenden Selbsterfahrungsprozessen. Durch die Weiterbildung in somatischer Trauma-Arbeit STA® und meiner eigenen Erfahrung habe ich mich in den letzten Jahren intensiv mit der Bewältigung, Verarbeitung und Integration von Trauma beschäftigt. Zudem habe ich mir einen weitgefächerten Erfahrungshorizont in Beziehungsarbeit, sowie im Umgang mit herausfordernden Gefühlen und Emotionen angeeignet.

Wie ich arbeite

Mir ist es wichtig, dass Selbsterkenntnis stattfinden kann und du Weisheit durch Selbsterfahrung erlangst. Wo es sinnvoll ist, gebe ich Impulse und Erklärungen. Befähigen, Zutrauen und Erproben sind weitere wichtige Stichworte, die in meiner Arbeit spürbar zu trage kommen. Das bewusste Kreieren eines sicheren Raumes, in dem du dich verstanden und gehalten fühlen kannst, ist zentral, damit Vertrauen entstehen kann.

Werte, die mir in meiner Arbeit wichtig sind

Selbstbestimmung, Respekt und Arbeit auf Augenhöhe, was Gleichwürdigkeit und ein authentisches In-Verbindung sein voraussetzt. Zuwendung, wohlwollender Halt und Trost für die verletzten Anteile, um Würde zu bewahren und zu fördern.

Ich verstehe mich als Begleiterin und Unterstützerin, Raumhalterin und Mutmacherin.

 

Über mich
tröstlich Hände

Traumata, die in menschlichen Beziehungen entstanden sind, brauchen menschliche Beziehungen, um transformiert zu werden.

Für diese Transformation braucht es in den meisten Fällen fachkundige Unterstützung und empathische Begleitung.

Es ist mein Herzensanliegen, Sie auf ihrem ganz eigenen Weg wieder in ihre Ganzheit und Lebendigkeit hineinzubegleiten.

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Naturheilkunde

Was ist somatische Trauma-Arbeit STA®

Sie hilft bei

STA®

Die somatische Trauma-Arbeit STA® wurde von Irena Brehm nach jahrelanger Arbeit mit traumatisierten Menschen entwickelt. STA® beinhaltet Methoden der Trauma Therapie nach Babette Rotschild, Peter Levine, Transaktionsanalyse, Bindungsforschung, Kinesiologie, Akupressur und IEET® und Eye Movement Work. Von zentraler Bedeutung sind die Erkenntnisse der Neurobiologie, insbesondere dem limbischen System, das für die emotionale Bewertung einer Erfahrung verantwortlich ist.

STA® baut auf neurobiologischem Grundlagenwissen auf, beinhaltet den Aufbau von Ressourcen, gezieltes Stabilisieren durch Reduktion von traumatischem Stress, eine klare Strukturierung des Gespräches, Vorbereitung der Trauma-Arbeit bis zur Behandlung des Zentrums der traumatischen Erfahrung, damit das Ereignis integriert und im Bewusstsein verankert werden kann.

Beispiel einer traumatischen Erfahrung und Lösen von traumatischem Stress

Vom Beginn der Zeugung an speichert der Körper alle Erfahrungen, die im Mutterleib gemacht wurden implizit. Diese Erfahrungen sind bewusst nicht abrufbar, da unser Gehirn nicht in der Lage ist, diese kognitiv abzuspeichern. Bei der Bewertung von Situationen im Hier und Jetzt, bezieht sich das Gehirn immer auf unsere «Erfahrungsbibliothek». So haben plötzlich auftretende Panikattacken ihre Wurzeln häufig im Geburtsvorgang, wenn das Baby einen Sauerstoffmangel erlitten hat. Es braucht dann in der Gegenwart nur einen «Auslöser», zum Beispiel Stress und /oder Sauerstoffmangel, um eine Panikattacke auszulösen. Wenn das Geburtstrauma behandelt wird, lernt das Gehirn wo die Bedrohung hingehört. Werden zusätzlich die Auslöser (Trigger) desensibilisiert, reagiert das Gehirn nicht mehr mit der Ausschüttung von Stresshormonen, welche die Panikattacken auslösen.

Was ist ein Trauma?

Ein Trauma ist ein Ereignis, das den Menschen physisch und psychisch so überfordert, dass es mit den normalen Bewältigungsstrategien nicht verarbeitet werden kann. Etwas ist zu viel und passiert zu schnell. Trauma hinterlässt immer eine seelische Verletzung. Es ist das Resultat eines psychophysiologischen Prozesses, bei dem das menschliche Nervensystem mit einer überfordernden Situation so umgeht, dass der Mensch überleben kann. Traumatisch heisst soviel wie «emotional überfordernd» und deshalb nicht integrierbar und deshalb so genannt verdrängt und trotzdem das Erleben und Verhalten von nun an wie selbstverständlich beeinflussend. (Schlegel) ​ Traumasymptome entstehen nicht nur durch das traumatische Erlebnis selbst, sondern durch erstarrte Energie, die nach dem Abklingen des traumatischen Erlebnis nicht aufgelöst worden ist. Körper und Seele bleiben in schockiertem Zustand. (P.Levine) ​ Nach einer traumatischen Erfahrung ist nichts mehr so, wie es vorher war. Die traumatische Erfahrung zeigt uns auf, wie ohnmächtig und hilflos wir waren. Häufig ist das Gefühl der „relativen Sicherheit“ danach zutiefst erschüttert und das Urvertrauen ins Leben scheint verloren gegangen zu sein. ​ Trauma definiert sich nicht über die Erfahrung, sondern über die individuelle Verarbeitungskapazität eines jeden einzelnen Menschen. ​ Trauma hat viel mit Nervensystem zu tun und ist im Körper abgespeichert. Oft sind traumatische Erfahrungen kognitiv nicht erinnerbar. Dies hat verschiedene Gründe. Einerseits haben wir häufig in einem Alter traumatische Erfahrungen erlitten, in dem unser Gehirn noch nicht genügend ausgereift war, um sogenannte explizite Inhalte (=kognitiv erinnerbare Inhalte) abzuspeichern. Der Hauptgrund ist jedoch, dass der Körper während einer traumatischen Erfahrung von Stresshormonen überflutet wird, welche bewirken, dass die Gehirnregion, welche für das Abspeichern von expliziten Inhalten zuständig ist (Hipocampus), sehr stark eingeschränkt bis ganz abgeschaltet werden. Gleichzeitig werden Hirnregionen, welche implizite Erinnerungen (Emotionen, Körperempfindungen) abspeichern, sehr stark angeregt. Die Folge sind immer wiederkehrende und überschiessende Emotionen, die in Kombination mit einem Gefühl des Kontrollverlustes, Ohnmacht und Hilflosigkeit einhergehen.

Für wen ist traumasensibles Coaching und somatische Trauma-Arbeit geeignet?

Für alle Arten von Trauma: - prä- und perinatale Traumatisierungen: z.B. Traumatisierung der Mutter während der Schwangerschaft, Verlust eines Zwillings im Mutterbauch, Notfallkaiserschnitt, Verlassenheit nach der Geburt z.B. durch Operationen oder Behandlung in einem Brutkasten) - Traumatische Erfahrungen in der Kindheit: Erfahrung von emotionaler, physischer und sexueller Gewalt. Narzissmus, häusliche Gewalt, Misshandlungen und sexuelle Ausbeutung. Tod eines Elternteils oder Geschwister, Krankheiten der Eltern, aktive oder passive Übertragung traumatisierter Eltern auf die Kinder - Entwicklungstrauma: Vernachlässigung in der Kindheit führt zu chronischem Stress. Keine nährenden, liebevolle Eltern sondern von Schuldzuweisung und Abwertung geprägte Beziehungen, parentifizierte Kinder  - Aktuelle Traumatisierungen: Überfälle, Unfälle oder Zeugen eines Unfalles oder Verbrechen. Plötzlicher Tod eines nahen Angehörigen, sexuelle Belästigung, Nötigung, Vergewaltigung. Häusliche Gewalt. Krieg, Flucht. Operationen und lebensbedrohliche Erkrankungen. Naturkatastrophen.

Da ich selber 15 Jahre lang im intensivmedizinischen Bereich und später auch in der Psychiatrie tätig war, nehme ich in der Begleitung und Betreuung von Fachpersonal oder ehemaligen Patienten eine besondere Stellung ein. Dies betrifft Menschen, die entweder als Patienten oder als Fachpersonal mit Schocktraumata im Spital oder Psychiatriealltag konfrontiert wurden (z.B. der unerwartete Tod eines Patienten unter Reanimation oder Gewalterfahrungen in der Psychiatrie). Solche Ereignisse können zur Ausbildung von Traumafolgesymptomen führen. Hier kann ich mit meinem Erfahrungswissen sowohl den Blick von Seiten des Fachpersonals als auch die Rolle einer professionellen Unterstützerin einnehmen und akute Hilfe anbieten.

Trauma zeigt sich in Traumafolgesymptomen:

Überaktivität und Funktionsmodus, Hektik bis hin zu Fluchtreaktionen Verwirrung und Desorientierung Rückzug in sich selbst bis hin zur Erstarrung Angst- und Panikzuständen Gefühl von Kontrollverlust erhöhte Schreckhaftigkeit innere Anspannung, Unruhe, Reizbarkeit Ohnmachts- und Hoffnungslosigkeitserleben wiederkehrenden Erinnerungen (Flashbacks) dissoziativen Phänomenen: z.B. sich taub fühlen, einzelne Körperteile nicht mehr spüren emotionalen Überflutungen und Gedankenkreisen Einengung des Bewusstseins, eingeschränkte Aufmerksamkeit und Konzentrationsstörungen Beziehungsproblemen Selbstverletzungsdrang und anderen dysfunktionalen Verhaltensmustern Vermeidungsverhalten, Burnout und Depression

Stress

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